art point
Die Designerin Lena Kvadrat gründete ihre Marke art point in den 90er Jahren, seit 2001 ist sie im Wiener Neubau angesiedelt. Dort betreibt Kvadrat einen stylischen Conceptstore und entwickelt jährlich zwei Kollektionen, die sich mit Themen wie Corporeality oder Neo/Futurism beschäftigen.
Wandel und Konsensbildung sind die Magnetpole des Spannungsfelds in dem sich ihre Konzepte entwickeln, art point Mode soll der Trägerin gleichzeitig Teilnahme und neue Selbstwahrnehmung bieten. Dabei wird Altes nicht verworfen, die Neuinterpretation vorhandener Teile in neuen Kombinationen ist ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts. No goes gibt es eigentlich nicht, die starke, sehr eigenständige künstlerische Handschrift der Marke schafft immer einen inneren Zusammenhang, der Stilbrüche spannend macht. Das liegt sicher auch daran, dass ausgeklügelten Schnitte und clevere Details für perfekte Passform sorgen, was den Outfits eine auffallende Präsenz verleiht.
Die Kollektionen werden ausschließlich für den eigenen Verkauf und auf Vorbestellung ausgewählter Handelspartner wie RESPCT.ME in einer kleinen Produktionsstätte in der Slowakei gefertigt. Die Materialien sind hochwertig und langlebig, Restmaterialien werden nicht weggeworfen sondern in die nächste Kollektion integriert. Insgesamt erfüllt art point die wichtigsten Kriterien fairer und achtsamer Produktion, auch wenn bei der Zusammensetzung der Materialien manchmal Kompromisse zugunsten der künstlerisch gewollten Anmutung gemacht werden.